Reisen nach China .

China Reisen und Coronavirus Covid-19

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Seit Dezember 2019 gab es Informationen über ein neuartiges Coronavirus in China. Das Coronavirus wurde erstmals im Umfeld des Fischmarktes der zentralchinesischen Stadt Wuhan festgestellt. Als kurz vor dem Frühlingsfest Ende Januar 2020 die nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus stark anstiegen, erließen die chinesischen Behörden strenge Auflagen für Reisen nach Wuhan und verhängten eine Quarantäne für die Bewohner der Stadt. Öffentliche Veranstaltungen wurden abgesagt, der Flug- und Zugverkehr eingestellt. Später wurden ähnliche Quarantänemaßnahmen für weitere chinesische Städte erlassen. Touristische China Reisen in die vom Coronavirus Covid-19 betroffenen Orte waren für die Dauer der Quarantäne nicht möglich. Auch nach Aufhebung der strikten Quantäneregeln bleiben die Reisemöglichkeiten zunächst stark eingeschränkt. Ob und wann touristische Reisen durch China wieder ohne Einschränkungen möglich sind, kann aktuell noch nicht vorhergesagt werden. Fluggesellschaften und Reiseveranstalter haben reagiert. Viele Flugverbindungen wurden gestrichen und China Reisen storniert. Die Durchführung von Chinareisen im Sommer/Herbst 2021 hängt von der Eindämmung des Coronavirus Covid-19, den technischen Möglichkeiten nach und durch China zu reisen und der Zugänglichkeit der Sehenswürdigkeiten ab. Sollte es zum Reisezeitpunkt eine Warnung des Auswärtigen Amtes für China Reisen geben, werden diese nicht durchgeführt.

War Marco Polo wirklich in China?

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Wenn der Name Marco Polo fällt, dann denkt man sofort an seine Reise nach China. Es gibt Studienreisen auf den Spuren von Marco Polo, Marco Polo Restaurants in vielen Orten und natürlich seine berühmten Aufzeichnungen. Aber schon zu seinen Lebzeiten gab es viele Zeitgenossen, die an seinen Beschreibungen zweifelten. Zu gigantisch waren die Zahlen über die Größe der Städte, den Reichtum der bereisten Länder und die Entfernungen. Viele hielten ihn für einen Erzähler von selbst ausgedachten Geschichten.
Später wunderte man sich über die oft erstaunlich genauen Angaben zu geographischen Besonderheiten und Orten. Aber genauso wunderte man sich darüber, dass wichtige Dinge von ihm nicht erwähnt wurden. So gibt es in seinen Aufzeichnungen keinen Hinweis auf die Große Mauer. Es gibt Wissenschaftler die Bücher über die Unstimmigkeiten in Marco Polos Aufzeichnungen geschrieben haben und zum Schluss kommen, vieles kann nicht stimmen. Andere Wissenschaftler beschreiben in ihren Büchern fasziniert, wie genau das Wissen von Marco Polo über China war und dass man sich so etwas unmöglich ausdenken kann.
Hat Marco Polo nun seine legendäre China Reise unternommen? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte. Sicherlich hat Marco Polo viele Orte selbst besucht, oder sich mit Menschen unterhalten die dort waren. Bei einigen Details scheint es aber, als ob er den Wünschen seiner Zuhörer nach möglichst dramatischen Erzählungen entgegenkam. Vielleicht wurde so aus dem Transport eines kaiserlichen Befehls seine Ernennung zum kaiserlichen Beamten, oder aus der mitreisenden Tochter eines anderen Kaufmanns eine mongolische Prinzessin? Unabhängig davon, wieviel aus den Berichten von Marco Polo Übertreibungen waren, seine Schriften haben das Wissen um China und die Neugier auf eine China Reise stark gefördert.

Reisterrassen von Yuanyang

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Im Süden der chinesischen Provinz Yunnan, hoch über dem Tal des Roten Flusses erheben sich die Reisterrassen von Yuanyang. Über viele Jahrhunderte haben hier die Bauern die Steilhänge terrassiert und eine einzigartige Kulturlandschaft geschaffen. Vom Roten Fluss, der nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegt, steigen Nebel und Feuchtigkeit zu den Yuanyang Reisterrassen auf. Bis in 2.000 Meter Höhe schmiegen sich die Terrassenfelder an die Berge. Ein ausgeklügeltes System an Kanälen zur Be- und Entwässerung sorgt für genug Wasser in der Wachstumsphase und für trockene Füße bei der Ernte. Besonders sehenswert ist auch die Kultur der Erbauer der Yuanyang Reisterrassen. Die hier lebende Hani Nationalität beeindruckt mit farbenfroher Kleidung. Die strohgedeckten Häuser der Hani fügen sich malerisch in die Landschaft der Reisterrassen ein. Die Reisterrassen von Yuanyang liegen etwas abseits der Hauptrouten einer China Reise, aber für Naturliebhaber und Fotografen lohnt sich die lange Anreise. Um ausreichend Gelegenheit für Wanderungen und Fotos zu haben, sollte man am besten mehrere Tage hier einplanen. Dann bestehen mehr Möglichkeiten um die unterschiedlichen Wetterverhältnisse in den fruchtbaren Reisterrassen zu erleben.

 

 

 

 

 

Die große Mauer

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Der Bau der Großen Mauer

Die Große Mauer gehört mit Recht zu den berühmtesten Bauwerkern der Menschheit und sollte auf keiner China Reise fehlen. Von den Küsten des ostchinesischen Meeres bis in die Wüsten Zentralasiens schlängelt sich der Wall entlang der alten Nordgrenze des chinesischen Reiches. Über das Alter der großen Mauer gibt es unterschiedliche Angaben. Dies liegt daran, dass hier im Zeitraum von über 2000 Jahren immer wieder ausgebaut, renoviert und verlegt wurde. Die Anfänge der großen Mauer reichen ca. 2.500 Jahre zurück in die Zeit der streitenden Reiche. Verschiedene chinesische Königreiche errichteten Mauern zu den Nachbarstaaten. Im Jahr 221 v.Ch. einte der erste Kaiser Qin Shihuangdi das Land. Er gab den Befehl die Mauern zwischen den ehemaligen Teilreichen abzureisen und dafür die einzelnen Mauerabschnitte an der Nordgrenze zu verbinden und so eine durchgehende Mauer zu schaffen. Der Arbeitsaufwand war gewaltig. Laut Überlieferungen mussten bis zu 800.000 Soldaten und Bauern an der Großen Mauer arbeiten. Viele Geschichten und Legenden über das harte Leben an den nördlichen Wällen sind bis heute aus dieser Zeit überliefert. Die letzte große Renovierung der großen Mauer erfolgte in der Ming-Dynastie der Jahre 1368-1644. Aus dieser Zeit stammen die Bauabschnitte, welche heute im Norden von Peking zu besichtigen sind.

Hat die Große Mauer ihre Aufgabe erfüllt? 

Wenn man die Überwindung der großen Mauer durch Mongolen, Mandschuren und andere Steppenvölker betrachtet, dann könnte man zu Schluss kommen, dass die Große Mauer ihren Zweck nicht erfüllt hat. Dabei darf man aber nicht vergessen wie viele Jahre die Große Mauer den Angriffen von außen standgehalten hat. Es gab lange Zeiten der Sicherheit vor Angriffen von außen. Oft kannten Generationen von chinesischen Bauern die Überfälle durch die Steppenvölker nur aus alten Erzählungen. Insgesamt hat die Große Mauer ihre Aufgabe in den meisten Zeiten sehr gut erfüllt.

Wie lang ist die Große Mauer

Durch die verschiedenen Ausbaustufen und auch Verlegungen des Verlaufes ist es schwierig eine exakte Länger der Großen Mauer anzugeben. Oft existieren parallele Mauern aus verschiedenen Epochen, oder eine vordere und eine hintere Mauer um angreifende Feinde zwischen den Mauern einzuschließen. Ein Anhaltspunkt ist der chinesische Name der Großen Mauer Wanli Chang Cheng – 10.000 Li lange Mauer. Da ein Li ca. 500 Meter entspricht ergeben sich daraus 5.000 Kilometer. Je nachdem welche alten Mauerteile mit in die Berechnung einbezogen werden, kommt man auf eine Gesamtlänge von 6.000-9.000 Kilometer.

Die kleinen Kaiser

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Kinder wurden in China schon immer als Reichtum begriffen. Durch die jahrzehntelange Ein-Kind Politik hat sich die Fürsorge, welche einst auf viele Kinder verteilt wurde, jetzt auf die wenigen Kinder konzentriert. Weil Großeltern und Eltern oft noch Hunger kannten, gaben sie Kindern und Enkeln lieber mehr, als zu wenig zum Essen. Dazu kleideten sie die Jungen im kaiserlichen Gelb und die Mädchen oft als Prinzessin. Der Begriff „ein kleiner Kaiser“ entstand. Mit dem wachsenden Wohlstand wuchs aber dann auch schnell das Streben nach gesunder Ernährung und den aktuellen Modemarken.

Heute dürfen Familien wieder mehr Kinder bekommen. Diese sollen alle Chancen nutzen, fleißig lernen und möglichst viel von der Welt erleben. Wenn Ausländer mit Kindern durch China reisen, dann kann es oft vorkommen, dass chinesische Kinder ihr Schulenglisch nutzen, um zum ersten Mal im Leben mit echten Ausländern zu sprechen. Eine einmalige Chance bei Reisen direkt und ungezwungen mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu kommen.